Brüderchen, komm tanz mit mir (6.+7.11)

Burger Papiertheater spielt Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“

Verirrte Kinder im tiefen Wald und eine heimtückische Hexe in einem Knusperhäuschen? Natürlich: Hänsel und Gretel! – zu erleben ab November im Papiertheater auf Schloss Burg.

In Anlehnung an das Grimmsche Märchen, aber gestützt auf die Vorlage von Adelheid Wette komponierte der 1854 in Siegburg geborene, nach Studium in Köln dort später auch als Kapellmeister im Gürzenich wirkende Engelbert Humperdinck seine Märchenoper. (Er starb 1921 in Neustrelitz.)
Dieses Spiel – ursprünglich für Aufführungen im engen Familienkreis gedacht – zu Weihnachten 1893 in Weimar uraufgeführt und wurde zu einem Welterfolg.

„Brüderchen, komm tanz mit mir“, „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Abends, wenn ich schlafen geh“, Volkslieder aus Humperdincks Feder oder von ihm einfühlsam bearbeitet, erklingen, wenn die auf Drähten befestigten „Schauspieler“ über die Guckkastenbühne des Papiertheaters bewegt werden. Aus großen Bögen ausgeschnitten, erwachen so die Pappfiguren zwischen den räumliche Tiefe simulierenden Flachkulissen zum Leben.

Veronika Madler (Sopran) und Spielleiter Peter Schauerte-Lüke (Bariton) gestalten die rund 60 Minuten dauernden Vorstellungen an den Wochenenden 6./7. sowie 13./14. dann  am 21. und 27./28. November; weitere Termine am 18./19. Dezember.
Samstags beginnt man um 18 Uhr, sonntags um 16 Uhr.

Der Eintrittspreis beträgt 16.00 €.

Gespielt wird die für das Papiertheater adaptierte Märchenoper im ehemaligen Schulhaus in Solingen-Oberburg. Das liegt talseitig vor dem mächtigen Burggebäude.

Kartenreservierung unter 0212-2441511 oder 0160-5542447  oder per e-mail: info@burgtheater.org.
(Umfangreiche Erläuterung zur Historie und Bedeutung des Papiertheaters finden sich im Internet unter www.burgtheater.org. )

Über Schloss Burg an der Wupper

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